Basilea-Aktionäre genehmigen an ordentlicher Generalversammlung alle Anträge des Verwaltungsrats

Basel, 18. April 2018 - Basilea Pharmaceutica AG (SIX: BSLN) gab heute bekannt, dass die Aktionäre an der heutigen ordentlichen Generalversammlung für das Geschäftsjahr 2017 allen vom Verwaltungsrat vorgeschlagenen Anträgen zugestimmt haben.

Die Aktionäre genehmigten den Geschäftsbericht, die Jahresrechnung und die Konzernrechnung für das Geschäftsjahr 2017 und entlasteten die Mitglieder des Verwaltungsrats sowie der Geschäftsleitung. Die Aktionäre genehmigten auch den Vortrag des Bilanzverlusts auf neue Rechnung und die Wiederwahl der PricewaterhouseCoopers AG, Basel, als Revisionsstelle.

Domenico Scala wurde von den Aktionären als Verwaltungsratspräsident wiedergewählt, ebenso wie die Verwaltungsratsmitglieder Dr. Martin Nicklasson, Dr. Nicole Onetto, Steven D. Skolsky und Dr. Thomas Werner. Die Aktionäre wählten Ronald Scott, der als bisheriger CEO in den Ruhestand tritt, als Mitglied in den Verwaltungsrat. Dr. Nicklasson, Herr Skolsky und Dr. Werner wurden ausserdem als Mitglieder des Vergütungsausschusses wiedergewählt. Dr. Caroline Cron wurde als unabhängige Stimmrechtsvertreterin wiedergewählt. Die Ernennung dieser Personen ist gültig bis zum Abschluss der ordentlichen Generalversammlung 2019.

"Ich freue mich, dass Ron Scott in den Verwaltungsrat gewählt wurde", sagte Verwaltungsrats­präsident Domenico Scala. "Wir sind überzeugt, dass sein strategisches Denken und seine umfassenden Kenntnisse der pharmazeutischen Industrie und der Finanzmärkte von enormem Wert für Basilea auf ihrem fortgesetzten Wachstumskurs sein werden." Er ergänzte: "Da Ron Scott als CEO in den Ruhestand tritt, möchte das Board ihm für seinen bedeutenden Beitrag zum Erfolg von Basilea seit der Unternehmensgründung danken und heisst gleichzeitig David Veitch in seiner neuen Position als CEO willkommen."

Die Aktionäre stimmten der Verlängerung der Ermächtigung zur Erhöhung des Aktienkapitals um ein weiteres Jahr bis April 2020 zu. Sie genehmigten ausserdem die Änderung der Statuten zur Klarstellung, dass das Bezugsrecht bisheriger Aktionäre im Falle eines öffentlichen Übernahmeangebots nicht ausgeschlossen werden kann.

Schliesslich genehmigten die Aktionäre den vorgeschlagenen maximalen Gesamtbetrag der Vergütung des Verwaltungsrats für den Zeitraum bis zur ordentlichen Generalversammlung 2019, den maximalen Gesamtbetrag der fixen Vergütung der Geschäftsleitung für den Zeitraum vom 1. Juli 2018 bis zum 30. Juni 2019 sowie den maximalen Gesamtbetrag der variablen Vergütung der Geschäftsleitung für den Zeitraum vom 1. Januar 2018 bis 31. Dezember 2018. Im Rahmen einer nicht bindenden Konsultativabstimmung hiessen die Aktionäre auch den Gesamtbetrag der variablen Vergütung der Geschäftsleitung für das Geschäftsjahr 2017 gut.

In seiner Präsentation an die Aktionäre stellte Ronald Scott fest, dass 2017 ein erfolgreiches Jahr für die Umsetzung der Strategie von Basilea zur Maximierung des Werts ihrer vermarkteten Produkte war, des Antimykotikums Cresemba (Isavuconazol) und des Antibiotikums Zevtera (Ceftobiprol). Dabei hob er die Partnerschaften hervor, die mit einer Reihe führender Pharmaunternehmen eingegangen wurden und global mehr als 100 Länder umfassen, darunter die Partnerschaft mit Pfizer für Cresemba in Europa. Basilea erhielt im Jahr 2017 CHF 79 Mio. Abschlagszahlungen und hat dank der unterjährig abgeschlossenen Vereinbarungen Anrecht auf Meilensteinzahlungen von insgesamt bis zu USD 1.1 Mrd. Er berichtete ausserdem über die Fortschritte, die in den klinischen Entwicklungsprogrammen in den Bereichen Antiinfektiva und Onkologie erzielt wurden, wie beispielsweise der Beginn des Phase-3-Programms, mit dem die Zulassung von Ceftobiprol in den USA erreicht werden soll. Er schloss seine Präsentation mit der Feststellung, dass zum Ende seiner Amtszeit das Unternehmen mit zwei vermarkteten Produkten, einem globalen Netzwerk von Partnern und einer soliden Finanzausstattung als Basis für ein nachhaltiges Unternehmenswachstum und Wertschöpfung in den kommenden Jahren gut aufgestellt sei.

Der designierte CEO David Veitch ergänzte: "Anfang 2018 konnten wir bereits eine Reihe von weiteren Produktlancierungen verzeichnen. Das Antimykotikum Cresemba wurde auf dem Schweizer Markt eingeführt und unser Antibiotikum Zevtera in Argentinien und Kanada. Im Jahresverlauf erwarten wir weitere Lancierungen, was zu steigenden Umsatzbeiträgen durch die Partnerschaften für unsere beiden wichtigsten Antiinfektiva führen wird. Darüber hinaus wollen wir die klinischen Programme für unsere bestehenden Projekte vorantreiben und arbeiten ausserdem aktiv daran, unsere Pipeline in den Fokusbereichen Antiinfektiva und Onkologie zu ergänzen. Neue Projekte könnten dabei einerseits aus internen Innovationen hervorgehen, andererseits unserer Pipeline auch durch selektive Einlizenzierung geeigneter Substanzen hinzugefügt werden."

An der Generalversammlung waren 26.7 Prozent des Aktienkapitals der Basilea vertreten. Derzeit sind 60.5 Prozent der ausgegebenen Aktien im Basilea-Aktienregister eingetragen.

Über Basilea
Basilea Pharmaceutica AG ist ein biopharmazeutisches Unternehmen mit vermarkteten Produkten, das sich auf die Entwicklung von Medikamenten spezialisiert hat, die auf die medizinische Herausforderung der zunehmenden Resistenzen gegen bzw. das Nicht-Ansprechen auf derzeitige Behandlungsmöglichkeiten bei Infektionen durch Bakterien und Pilze sowie in der Krebstherapie abzielen. Basilea hat zwei vermarktete Produkte im Portfolio und erforscht, entwickelt und vermarktet innovative Medikamente für Patienten, die an schweren und lebensbedrohlichen Krankheiten leiden. Basilea Pharmaceutica AG hat ihren Hauptsitz in Basel, Schweiz, und ist an der Schweizer Börse SIX Swiss Exchange kotiert (SIX: BSLN). Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die Unternehmens-Website www.basilea.com.

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