Samsungs gestörte Austin-Chipfabrik kehrt zur nahezu normalen Produktion zurück
Im vergangenen Monat haben die Behörden in Austin, Texas, die örtlichen Fertigungsbetriebe gebeten, den Betrieb wegen eines wetterbedingten Stromausfalls einzustellen.
Samsung (OTC: SSNNF, OTC: SSNLF) gibt jetzt an, dass das angehaltene Werk seit letzter Woche wieder auf ein nahezu normales Produktionsniveau zurückgekehrt ist. Das Unternehmen lehnte es ab zu sagen, wann das normale Niveau erreicht werden würde.
Etwa 65% der monatlichen Produktion des Werks entfielen auf die 5G-RF-Chips von Qualcomm sowie auf die Display- und Bildchips von Samsung.
Das Forschungsunternehmen TrendForce geht davon aus, dass sich die Störung in Austin von April bis Juni um 5% negativ auf die weltweite Smartphone-Produktion auswirken wird.
Die Störung ist ein weiterer Gegenwind für den globalen Halbleitermangel, der auch durch einen Brand bei der Auto-Chip-Firma Renesas verursacht wurde und eine Produktionsverzögerung von bis zu drei Monaten verursachte.
