CHEP entwickelt Verpackungslösungen für eine nachhaltige Supply Chain im Automobilbereich

Die wiederverwendbaren Kunststoffbehälter von CHEP, IsoBins und IcoQubes, bieten größeren Schutz vor Beschädigungen, sind für Seecontainer optimiert, reduzieren den Abfall und ermöglichen Einsparungen in der gesamten Lieferkette

COLOGNE, Germany, May 19, 2022 (GLOBE NEWSWIRE) -- Seefracht ist der bevorzugte Transportweg der Automobilindustrie und die Optimierung von Seefrachtcontainern ist kein neues Thema. Kurz gesagt, je besser ein Container genutzt wird, desto geringer werden die Transportkosten.

Als eine der umweltfreundlicheren Optionen in Bezug auf die beförderten Waren ist die Seefracht eine vernünftige Wahl. Nichtsdestotrotz, wird nach wie vor noch nicht die volle Kapazität eines Seecontainers ausgeschöpft. CHEP hat sich diesem Problem angenommen und entsprechende Lösungen entwickelt.

Das Logistikunternehmen entwickelt wegweisende Pooling-Lösungen und wiederverwendbare Kunststoffbehälter, sogenannte IsoBins und IcoQubes, welche einen besseren Schutz vor möglichen Schäden während des Transports bieten. Der größte Vorteil dieser Container ist jedoch die bessere Kapazitätsauslastung der Seefrachtcontainer, denn sie erlauben eine größere Stapelhöhe.

Inzwischen beginnen auch viele OEMs diese nachhaltige Option des Wiederverwendens und Recycelns nach dem Kreislaufwirtschaftsprinzip bei ihren internen Seetransporten zu bevorzugen, doch eine weitreichende Einführung von Kunststoffbehältern kommt nur langsam voran.

„Wenn es um Verpackungen geht, können Kreislaufmodelle die Abfallmenge erheblich reduzieren und generell für Einsparungen sorgen. CHEP integriert auch Technologien in die wiederverwendbaren Kunststoffbehälter, um Beeinträchtigungen oder ganz einfach einen Anstieg der Temperatur oder Feuchtigkeit zu überwachen. Das ist beim Transport von wertvollen elektronischen Geräten oder empfindlichen Gegenständen wie Batterien sehr nützlich.“

Murray Gilder, VP CHEP Automotive.

Das Problem liegt – ebenso wie die Antwort – in der Verpackung

Viele Unternehmen verwenden immer noch Einwegverpackungen aus Pappe, welche nur noch mehr Luft transportieren und zusätzlichen überflüssigen Platz in der Verpackung selbst einnehmen. Außerdem sind die Inhalte in Verpackungen aus Pappe potenzieller Feuchtigkeit und Erschütterungen ausgesetzt und benötigen zusätzliche Handhabung. Was finanziell als sinnvolle Option erscheinen mag, führt oftmals zu beschädigten Lagerbeständen und zusätzlichen Arbeitskosten.

Insbesondere in der neuen Sparte der Elektrofahrzeuge, welche unter hohem Kostendruck steht die Fahrzeuge erschwinglich zu machen, besteht sogar die Tendenz Einwegverpackungen aus weniger starkem Karton zu verwenden.

Die zurückhaltende Akzeptanz von wiederverwendbaren Kunststoffverpackungen liegt primär an den Kosten für die Rückführung der Verpackungen. Neben der Wiederverwendung und dem Recycling ist jedoch die Idee der gemeinsamen Nutzung ein weiterer wichtiger Aspekt eines wirklichen Kreislaufwirtschaftsmodells. Um den Rücktransport in geschlossenen Kreisläufen zu vermeiden, müssen die Unternehmen nicht selbst in eigene IsoBins oder IcoQubes investieren, sondern CHEP liefert sie nach dem globalen Konzept gemeinsamer Nutzung und kontinuierlicher Rotation dieser Behälter rund um den Globus.

Über CHEP

CHEP ist eines der nachhaltigsten Logistikunternehmen der Welt und bietet ein Modell des Teilens und Wiederverwendens für seine über 345 Millionen Paletten, Kisten und Behälter an. Das Unternehmen bedient die Branchen der Konsumgüter, Frischwaren, Getränke, Einzelhandel, sowie die Automobilindustrie und die allgemeine Fertigungsindustrie. CHEP ist Teil der Brambles Group, beschäftigt 11.500 Mitarbeiter und ist in etwa 60 Ländern tätig.
www.chep.com │ www.brambles.com

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Alexis Aleccia, Integrated Marketing Coordinator, CHEP Automotive and Industrial Solutions, Cologne, Germany │ E-Mail: alexis.aleccia@chep.com │ 800-243-7872 │