Ricoh entscheidet sich für Juniper Networks zur Modernisierung seiner konzernweiten Netzwerkinfrastruktur

Signifikante operationelle Effizienz, erhöhte Sicherheit und Einfachheit des Netzwerks durch Automatisierung an rund 500 Standorten in ganz Japan

TOKIO, Aug. 09, 2018 (GLOBE NEWSWIRE) -- Juniper Networks (NYSE:JNPR), ein Branchenführer für automatisierte, skalierbare und sichere Netzwerke, gab heute bekannt, dass die Ricoh Group erfolgreich Hochleistungslösungen von Juniper Networks implementierte, die den Betrieb der zentralen Netzwerk- und Sicherheitsinfrastruktur, die rund 500 Standorte und 34.000 Benutzer in Japan umfasst, modernisieren und vereinfachen.

Zur Ricoh Group gehören mehrere Partnerunternehmen und Niederlassungen, die dasselbe Netzwerk nutzen. In Verbindung mit der Zunahme von Cloud-Implementierungen führte dies im Laufe der Zeit zu einer höheren Komplexität im Betrieb sowie zu mangelnder Skalierbarkeit. Aus diesen Gründen war ein leistungsstarkes Netzwerk erforderlich, das die steigende Nachfrage nach mehr Bandbreite unterstützt, die bestehenden Netzwerkprobleme von Ricoh behebt und gleichzeitig den Betrieb in drei Bereichen vereinfacht:

  • Internet-Konnektivität: Durch den Anstieg der Netzwerkauslastung verlangsamte sich die Geschwindigkeit deutlich und Cloud-Anwendungen arbeiteten nicht mehr optimal. Das Netzwerk musste standortübergreifend verwaltet und betrieben werden, was zu erhöhten Betriebskosten führte.

  • Wide Area Network (WAN): Da die WAN-Dienste von Ricoh extern von mehreren Service-Providern verwaltet wurden, wurden die Anfragen der Kunden nicht schnell genug bearbeitet, was zu Verzögerungen bei den Antworten führte. Daher blieb die Optimierung und Konsistenz der Netzwerkfunktionen im gesamten Unternehmen eine Herausforderung.

  • Local Area Network (LAN): Mit der wachsenden Nachfrage nach Zugang zu Rechenzentren und dem Internet kam es zu einem Rückgang der durchschnittlichen Geschwindigkeit und zu Verbindungsausfällen. Um dies zu abzumildern, mussten die Service-Provider von Ricoh die Probleme einzeln beheben, was zu Ineffizienzen im Management und zusätzlichen Kosten bei der Koordination mehrfacher Untersuchungen an verschiedenen Standorten führte.

Um diese Herausforderungen zu meistern, hat Ricoh seine gesamte Netzwerkinfrastruktur auf der Grundlage eines sorgfältig entwickelten Frameworks neu konzipiert. Das Framework umfasste eine vereinfachte Netzwerkkonfiguration über mehrere Standorte hinweg, Automatisierungsfunktionen zur Reduzierung der operationellen Komplexität und eine an Industriestandards angepasste Bedienbarkeit. Nach einem strengen Auswahlverfahren entschied sich Ricoh hinsichtlich der Modernisierung seiner Netzwerkinfrastruktur für Juniper Networks .

Von Juniper Networks wurde die Universelle 5G-Routing-Plattform MX480, das Services Gateway SRX5800, der Ethernet Switch EX9214 und der Datencenter-Fabric-Switch QFX5100 eingesetzt, um die verschiedenen Netzwerkprobleme zu lösen und gleichzeitig die Funktionsfähigkeit, Stabilität und Sicherheit im gesamten Netzwerk der Ricoh Group deutlich zu verbessern.

Im Kern bietet der MX480 eine agile Infrastruktur, tiefgreifende Sicherheitskomponenten und sowie eine adaptive disaggregierte Software AG , die die von der Lösung geforderte hohe Programmierbarkeit ermöglicht. Auch der Investitionsschutz ist gesichert – die neuen Leitungskarten MPC-10E basieren auf dem Silikonchip Juniper Networks Penta und bieten eine hohe Schnittstellendichte bei 1/10/100 GbE, wodurch ein Durchsatz von 1,5 Tbps pro Slot sowie Sicherheit auf der Data-Plane-Ebene ermöglicht werden. Damit wird Komplexität beseitigt, ohne dass Leistungseinbußen auftreten.

Im Rahmen der Implementierung der Firewall SRX5800 konnte Ricoh die Netzwerkkonnektivität optimieren und seine Netzwerkinfrastruktur durch fortschrittliche Bedrohungserkennung und -prävention absichern. Das Unternehmen setzte auch Junos OS zur weiteren Automatisierung und Vereinfachung des Netzwerkbetriebs ein.

Zur Optimierung der LAN-Konnektivität an den rund 500 Standorten zentralisierte Ricoh den Netzwerkbetrieb des Konzerns in den großen Niederlassungen. Hierbei kamen Switches der QFX- und EX-Serie mit Virtual-Chassis-Technologie zum Einsatz, die den Platzbedarf der Infrastruktur um 50 Prozent und den Energieverbrauch um 33 Prozent reduzierten.

Da als gemeinsames Betriebssystem Junos OS verwendet wird, konnte Ricoh dank der einheitlichen Konfiguration der Netzwerkgeräte zudem seine operationellen Workloads reduzieren.

In der nächsten Implementierungsphase will Ricoh die SRX-Serie weiter implementieren, um seine Sicherheitsstrategie durch das Software-Defined Secure Network (SDSN)-Framework von Juniper Networks zu vereinheitlichen, zu verbessern und zu automatisieren.

Unterstützende Zitate

„Im Zuge des technischen Fortschritts treten immer wieder neue Bedrohungen auf. Von Juniper Networks erhalten wir Handlungsempfehlungen und detaillierte Ratschläge, wie wir diese Bedrohungen am besten minimieren und verhindern können, während wir gleichzeitig sicherstellen, dass unser Netzwerk reibungslos funktioniert. Juniper Networks war auch sehr flexibel im Umgang mit Problemen rund um unsere Netzwerkmodernisierung. Wir freuen uns über den kontinuierlichen Support von Juniper Networks und die qualitativ hochwertigen Technologien und Lösungen.“

- Tomotake Wakuri, Digital Transformation Division, Ricoh Company, Ltd.

Juniper Networks freut sich, bei der Umwandlung des großen Netzwerks der Ricoh Group in eine vereinfachte, sichere und automatisierte Infrastruktur eine so wichtige Rolle zu spielen. Wir freuen uns auf eine weiterhin starke Partnerschaft bei der Entwicklung innovativer Lösungen, die die Netzwerkkomplexität von Ricoh in einer Weise beseitigt, dass sich das Unternehmen auf die Förderung des Geschäftswachstums konzentrieren kann.“

- Tomohiro Furuya, Country Manager für Japan, Juniper Networks

Zusätzliche Ressourcen:

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